Aromapflege Tipp Februar 2023
Im Februar stellen wir euch die Bergamottminze vor. Sie ist die wenig bekannte Verwandte der Pfefferminze, welche dem Lavendel sehr ähnlich ist.
Menta citrata L. / Bergamottminze: Es gibt um die 30 Minzen Arten, welche im Volksmund auch Zitronenminze genannt wird. Die Bergamottminze führt in der Aromatherapie noch ein Schattendasein, da sie ist von ihren Inhaltsstoffen der Lavendel sehr ähnlich ist und eine ideale Alternative für alle «Lavendelmuffel.»
Herkunft: Südfrankreich, Nordamerika
Gewinnung: Wasserdampfdestillation der jungen Pflanzen
Körperliche Wirkung: antibakteriell, antiviral, wundheilend,
entzündungshemmend, schmerzlindernd, krampflösend, hautpflegend, insektenabweisend
Psychische Wirkung: ausgleichend, beruhigend, angstlösend,
schlaffördernd, bei Erschöpfung anregend und erfrischend, aufhellend und entspannend
Bewährte Anwendungsbereiche:
- Erkältungskrankheiten v.a. bei Kindern
- Spannungskopfschmerzen
- Verdauungsprobleme
- Bestrahlungsprophylaxe
- Wunden / Narbenpflege
- Stress, Schlafstörungen – auch bei Kindern
- Ängste
Nebenwirkungen: Keine Nebenwirkungen bekannt
(Quelle: Praxis Aromatherapie,M.Werner/R. von Braunschweig,Karl F. Haug Verlag)
Unser Tipp: Wir verwenden die Bergamottminze zur Mundpflege mit Sanddornffruchtfleischöl oder allgemein in Mischungen zur Hautpflege, und als Alternative bei Personen die Lavendel nicht mögen.
